gcvt(3) wandelt eine Fließkomma-Zahl in eine Zeichenkette um

ÜBERSICHT

#include <stdlib.h>


char *gcvt(double number, int ndigit, char *buf);

Mit Glibc erforderliche Makros (siehe feature_test_macros(7)):

gcvt():

Seit Glibc 2.12:
(_XOPEN_SOURCE >= 500) ! (_POSIX_C_SOURCE >= 200112L)
    || /* Glibc seit 2.19: */ _DEFAULT_SOURCE
    || /* Glibc-Versionen <= 2.19: */ _SVID_SOURCE
Bis Glibc 2.12:
_SVID_SOURCE || _XOPEN_SOURCE >= 500

BESCHREIBUNG

Die Funktion gcvt() wandelt number in eine nullterminierte ASCII-Zeichenkette minimaler Länge um und speichert diese in buf. Die Funktion erzeugt ndigit Nachkommastellen im F- oder E-Format von printf(3).

RÜCKGABEWERT

Die Funktion gcvt() gibt die Adresse der Zeichenkette zurück, auf die buf zeigt.

ATTRIBUTE

Siehe attributes(7) für eine Erläuterung der in diesem Abschnitt verwandten Ausdrücke.
SchnittstelleAttributWert
gcvt() Multithread-FähigkeitMT-Safe

KONFORM ZU

Die Funktion wurde in POSIX.1-2001 als VERALTET gekennzeichnet. POSIX.1-2008 entfernt die Spezifikation von gcvt() und empfiehlt stattdessen sprintf(3) (obwohl snprintf(3) die bessere Wahl sein kann).

KOLOPHON

Diese Seite ist Teil der Veröffentlichung 4.06 des Projekts Linux-man-pages. Eine Beschreibung des Projekts, Informationen, wie Fehler gemeldet werden können sowie die aktuelle Version dieser Seite finden sich unter https://www.kernel.org/doc/man-pages/.

ÜBERSETZUNG

Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Martin Schulze <[email protected]>, Martin Eberhard Schauer <[email protected]> und Mario Blättermann <[email protected]> erstellt.

Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.

Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an <[email protected]>.