ÜBERSICHT
findfs NAME=WertBESCHREIBUNG
findfs durchsucht die blockorientierten Geräte im System nach Dateisystemen oder Partitionen mit der angegebenen Bezeichnung. Gegenwärtig werden folgende Schalter unterstützt:- LABEL=<Bezeichnung>
- gibt die Bezeichnung des Dateisystems an.
- UUID=<uuid>
- gibt die UUID des Dateisystems an.
- PARTUUID=<UUID>
- gibt die UUID der Partition an. Der Partitionsbezeichner wird beispielsweise für Partitionstabellen im GPT-Format (GUID Partition Table) unterstützt.
- PARTLABEL=<Bezeichnung>
- gibt die Partitionsbezeichnung (den Namen) an. Unterstützt werden hier beispielsweise das GPT-Format (GUID Partition Table) oder MAC-Partitionstabellen.
Wenn das Dateisystem oder die Partition gefunden wurde, wird der Gerätename in die Standardausgabe ausgegeben.
Die vollständige Übersicht über Dateisysteme und Partitionen erhalten Sie beispielsweise mit
-
lsblk --fs
partx --show <Platte>
blkid
RÜCKGABEWERT
-
- 0
- Erfolg
- 1
- Bezeichnung oder UUID konnte nicht gefunden werden
- 2
- Fehler bei der Benutzung, falsche Anzahl an Argumenten oder unbekannte Option
AUTOR
findfs wurde ursprünglich geschrieben von Theodore Ts'o und für das Paket util-linux überarbeitet und angepasst von Karel ZakUMGEBUNGSVARIABLEN
- LIBBLKID_DEBUG=all
- aktiviert die Debug-Ausgabe.
VERFÜGBARKEIT
Der Befehl findfs ist Teil des Pakets util-linux, welches aus dem Linux Kernel-Archiv heruntergeladen werden kann.
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <[email protected]> erstellt.Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen.
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